Warum sind professionelle Texte für Selbstständige wichtig?
Ein kurzer Ratgeber zum Thema „Texter finden” für Unternehmer
Kennst du das auch? Du versuchst dich in allen möglichen Bereichen deines Unternehmens selbst einzubringen, um Geld zu sparen. Sei es das Gestalten deiner Website, das Erstellen von Imageflyern oder Visitenkarten und du schreibst natürlich auch alle Texte für diese Medien selbst. Für den Anfang und einige Bereiche mag das reichen. Und wenn deine Unternehmung gut läuft, ist das super. Herzlichen Glückwunsch. Doch spätestens, wenn es nicht läuft, solltest du dir überlegen, woran es liegen kann. Gerade jetzt ist besonders eine gute Onlinepräsenz von großer Bedeutung. Und dazu gehören nun mal auch gute Texte. Doch wie kann man einen guten Texter oder eine gute Texterin finden?
Lass doch einfach andere schreiben: Texter finden leicht gemacht
Besonders für Selbstständige und Unternehmer ist es wichtig, dass sie bekannt sind, seriös wirken, einen guten Ruf und ganz allgemein einen guten Außenauftritt haben. Gerade am Anfang der Selbstständigkeit ist dieses Paket meist leider noch nicht vollständig. Kann es ja auch noch gar nicht. Und das ist überhaupt nicht schlimm. Auch später kann es sein, dass dir Dinge auffallen, die du eigentlich schon immer mal ändern wolltest. Es gilt, sich als Experte und Marke zu präsentieren, zu etablieren und somit Kunden von sich und seinen Dienstleistungen zu überzeugen.
Oftmals doktert man so leidlich vor sich hin und vergisst dabei, dass zum Beispiel gerade die eigene Website mittlerweile die fast wichtigste Außendarstellung des Unternehmens ist – sozusagen die Online-Visitenkarte. Und wenn man online Kunden generieren möchte, gilt diese Tatsache umso mehr. Wer sich dann nicht mit SEO und den dazugehörigen Maßnahmen auskennt, sollte vielleicht darüber nachdenken, einen guten Texter zu suchen und zu finden.
Warum brauchst du einen Texter?
Es vergeht kein Tag, an dem es nicht neue informative oder lustige Texte zu lesen gibt. Ob in der Tageszeitung, dem Monatsjournal und heutzutage besonders online – überall reihen sich Buchstaben zu Sätzen und Sätze zu ganzen Texten. Wer mit seiner eigenen Website bei den Kunden punkten möchte, benötigt immer frischen und vor allem guten und professionellen Content. Doch hier ergeben sich meistens zwei große Probleme:
- Viele wissen gar nicht, wie gute Texte geschrieben werden. Worauf kommt es bei Onlinetexten an? Was bedeutet SEO und wie wende ich es an? Was sind überhaupt Keywords oder Keyphrases? Und wie lande ich im Google-Ranking möglichst weit oben? Und sollten es „nur“ Flyer oder eine Pressemitteilung sein – was gehört da eigentlich an Inhalten hinein, damit es von den Kunden auch gelesen wird?
Und ein weiteres Problem:
- Woher soll ich die Zeit nehmen, mich damit auseinanderzusetzen? Besonders Selbstständige haben ja genug mit ihren originären Aufgaben zu tun und wollen damit ihr Geld verdienen.
Das bedeutet aber letztlich, wer sich als Unternehmer nach außen gut aufstellen möchte, benötigt einen guten Auftritt. Neben der eigentlichen Expertise besteht der aber nun mal auch aus einer guten und effektiven Werbung. Und wie wirbt man? Richtig … mit Texten, die das Unternehmen ins richtige Licht rücken. Damit ist die Frage, warum man einen Texter finden sollte, hinreichend beantwortet.
Wie und wo finde ich gute Schreiber?
Früher hat man auf der Suche nach Dienstleistern meist in das regionale Telefonbuch geschaut. Unter T wie Texter wurde man eventuell fündig. Oder auch unter W wie Werbeagentur. Hier sind nämlich meist auch Texter angestellt und zu finden.
Heutzutage sucht man eher online nach dem, was man benötigt. Aus dem erhöhten Bedarf an Texten – besonders für Websites, Blogs, Online-Ratgeber oder Social Media-Beiträge – hat sich mittlerweile eine Berufssparte entwickelt: die Online Texter oder auch Werbetexter. Diese Personen verdienen ihr Geld mit dem Schreiben von Texten. Die meisten haben sich spezialisiert und Expertenwissen angeeignet, sodass sie moderne, hochwertige und dem Medium angepasste Texte liefern können.
Das heißt also: Wer einen Texter finden möchte, gibt am besten online die Begriffe Texter finden, Texte schreiben lassen oder die gezielte Textbezeichnung wie Onlinetext, Webtext oder Pressetext ein. Ganz wichtig: Oftmals muss man gar nicht in die Ferne schweifen. Wer sich gerne persönlich beraten lassen möchte, findet sicher auch regional einen passenden Texter gleich um die Ecke.
Wie erkenne ich einen guten Texter?
Es ist wie überall – auch unter den Textern gibt es große Unterschiede. Die liegen zum einen schon allein in der Spezialisierung. Texte für das Internet unterscheiden sich maßgeblich von Pressetexten. Und auch Texte für Broschüren, Flyer oder Mailings müssen gezielt angepasst geschrieben werden. Besonders im Online-Bereich besteht die Schwierigkeit in der Schnelllebigkeit des Mediums. Inhalte müssen auf den Punkt gebracht werden, damit die Leser nicht die Seite verlassen. Für Unternehmen und Selbstständige ist es an dieser Stelle besonders wichtig, sich auf den ersten Blick mit guten Texten und Inhalten von der Konkurrenz abzuheben. Online Texter können daher nicht nur gut schreiben, sondern sie berücksichtigen auch die besonderen Kriterien der Suchmaschinenoptimierung (SEO), um spezielle Zielgruppen zu erreichen.
Was macht ein professioneller Texter?
Wer denkt, dass ein Text mal so eben einfach geschrieben wird, liegt falsch. Denn zum Schreiben und Texten gehört so vieles mehr. Wie schon gesagt gibt es Onlinetexte, Webtexte, Blogtexte, Ratgeber, journalistische Texte, Pressemitteilungen, Texte für Imageflyer oder Newsletter und viele mehr. Das Ziel ist es, am Ende die Kunden zu überzeugen. Das bedeutet, es gehört einiges zum Texten dazu, wie zum Beispiel:
- Recherchearbeit, um in die Thematik einsteigen zu können (sowohl der Auftraggeber muss bis ins Kleinste bekannt sein als auch die Zielgruppe).
- Bei Online-Texten gilt es, Keywords und Keyphrases zu finden, damit die Seite möglichst weit oben in der Suchmaschinenliste landet. Hierzu stehen bestimmte Tools zur Verfügung. Auch hier ist die Zielgruppe von großer Bedeutung.
- Die Texte dürfen nicht langweilen und müssen – tata – auf die Zielgruppe ausgerichtet sein.
- Gute Texter entwickeln Strategien und Konzepte, die auf Auftraggeber und – wie sollte es anders sein – die Zielgruppe abgestimmt sind.
- Das Erstellen von Redaktionsplänen gehört dazu, um immer frischen Content liefern zu können.
Immens wichtig ist auch das Briefing für den Texter. Das heißt, du musst mit dem Texter ganz genau besprechen, wie und was das Ergebnis des Textes sein soll. Dazu gehören Stil, Tonalität, Ansprache, Zielgruppe und vieles mehr. Du siehst – ein professioneller Texter muss ganz schön viel umsetzen.
Was kosten professionelle Texte?
Du willst nun endlich einen guten Texter finden und möchtest aber vorab wissen, was Texte kosten? So einfach ist diese Frage nicht zu beantworten. Genau wie in allen anderen Berufszweigen hat gute Arbeit ihren Preis. Je nachdem, was du für Texte benötigst, wirst du einen bestimmten Betrag dafür zahlen müssen. Die Bandbreite an Texterhonoraren ist groß und hängt auch von der jeweiligen Region ab. Es gibt Abrechnungsmodelle nach Wort, nach Zeichen, pro Stunde oder als Pauschale. Wie gesagt bieten bestimmte Portale Texte schon für wenige Cent pro Wort an. Dabei muss jedem klar sein, dass davon kein Texter leben kann und somit keine professionellen Texter am Werk sein können.
Wer auf eine verlässliche hohe Qualität setzt, sollte einen Texter finden, der sich in die Zielgruppe hinein versetzen und dem Kunden ein gutes Gefühl vermitteln kann. Dazu braucht es allerdings Erfahrung – und die hat natürlich auch ihren Preis. Professionelle Texter fangen daher bei Beträgen von 9 Cent/Wort an. Ob diese Abrechnung gut ist, muss jeder Texter für sich entscheiden. Der Fachverband Freier Werbetexter (FFW) gibt laut FastBill Blog folgende Preisempfehlung für Texter heraus:
- Stundensatz 70 bis 120 Euro,
- Tagessatz 480 bis 960 Euro,
- Wochenpauschale 1.800 bis 3.500 Euro,
- Monatspauschale 6.500 bis 12.000 Euro.
Meistens dient dabei die benötigte Zeit für die Erstellung von professionellen Texten als Grundlage für die Berechnung. Das machen Handwerker ja auch nicht anders. Da erwartet man ja auch nicht, dass pro Schraube abgerechnet wird.