Wie man für medi­zi­ni­sche The­men rich­tig rankt

Online sicht­bar zu sein ist in der digi­ta­len Welt von heu­te für Ärz­te, Kli­ni­ken und ande­re Gesund­heits­or­ga­ni­sa­tio­nen wich­ti­ger denn je. Eine gut durch­dach­te Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) auf der Web­site ist ein Schlüs­sel, um Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sowie Kun­din­nen und Kun­den zu errei­chen. Doch darf durch Key­words, Back­links und Co die Serio­si­tät und Ver­trau­ens­wür­dig­keit der Inhal­te nicht beein­träch­tigt wer­den. Wie das geht, liest du hier. Und falls Fra­gen auf­kom­men, kannst du dich ger­ne melden. 

Mit SEO für Gesundheitstexte in den Suchmaschinen erscheinen.

War­um SEO im Gesund­heits­we­sen so wich­tig ist

Such­ma­schi­nen wie Goog­le sind oft die ers­te Anlauf­stel­le, wenn Men­schen nach Gesund­heits­in­for­ma­tio­nen suchen. Ob es um Sym­pto­me, Behand­lungs­mög­lich­kei­ten oder die Suche nach einer geeig­ne­ten Ärz­tin oder einem Arzt geht – die meis­ten Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten begin­nen ihre Recher­che mitt­ler­wei­le online. Daher ist es ent­schei­dend, dass eine Web­site gut zu fin­den ist. Nur so ist sicher­ge­stellt, dass die Ziel­grup­pe die rich­ti­gen Infor­ma­tio­nen erhält und die Her­aus­ge­ben­den als ver­trau­ens­wür­di­ge Quel­le wahrnimmt. 

Her­aus­for­de­run­gen bei SEO für Gesundheitstexte 

Aus eige­ner Erfah­rung weiß ich, dass es gera­de bei Gesund­heits­tex­ten ein Balan­ce­akt zwi­schen Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung und dem Erhalt der wis­sen­schaft­li­chen und ethi­schen Inte­gri­tät der Inhal­te ist. Die Tex­te dür­fen auch nicht werb­lich rüber­kom­men, son­dern sol­len zuver­läs­sig auf­klä­ren und Fak­ten dar­le­gen. Anders als in ande­ren Bran­chen, wo ein aggres­si­ves SEO eine Web­site schnell an die Spit­ze der Such­ergeb­nis­se brin­gen kann, ist im Gesund­heits­we­sen ein vor­sich­ti­ge­rer Ansatz erfor­der­lich. Unüber­leg­te SEO-Maß­nah­men kön­nen das Ver­trau­en der Lese­rin­nen und Leser schnell untergraben. 

Key­word-Recher­che: Die Grund­la­gen für erfolg­rei­che Gesundheitstexte

Was ist eine Keyword-Recherche?

Die Key­word-Recher­che ist der ers­te Schritt einer erfolg­rei­chen SEO-Stra­te­gie. Sie beinhal­tet die Iden­ti­fi­zie­rung von Schlüs­sel­be­grif­fen und Phra­sen, die poten­zi­el­le Pati­en­tin­nen, Pati­en­ten, Kun­din­nen oder Kun­den auf der Suche nach Infor­ma­tio­nen in Such­ma­schi­nen ein­ge­ben. Im Gesund­heits­be­reich sind die­se Key­words oft spe­zi­fisch und beinhal­ten medi­zi­ni­sche Begrif­fe, Krank­heits­nah­men, Sym­pto­me oder Behandlungsmethoden. 

Wie fin­de ich die rich­ti­gen Key­words für Gesundheitstexte?

Für SEO ist die richtige Keywordrecherche entscheidend.
  1. Die Ziel­grup­pe ver­ste­hen: Über­le­ge, wel­che Infor­ma­tio­nen die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten benö­ti­gen. Wel­che Fra­gen haben sie? Ver­set­ze dich in ihre Lage und denk an die Begrif­fe, die sie ver­wen­den könnten. 

  2. Key­word-Tools: Tools wie Goog­le Key­word Pla­ner oder SEM­rush kön­nen hel­fen, rele­van­te Key­words zu fin­den und deren Such­vo­lu­men zu analysieren. 

  3. Long-Tail-Key­words: Long-Tail-Key­words sind län­ge­re, spe­zi­fi­sche­re Such­an­fra­gen. Die­se haben oft weni­ger Wett­be­werb und es ist daher leich­ter für sie zu ran­ken. Zum Bei­spiel könn­te „Behand­lung von chro­ni­schen Rücken­schmer­zen in Hameln“ effek­ti­ver sein als nur „Rücken­schmer­zen“.

  4. Nut­zer­inten­ti­on beach­ten: Ach­te dar­auf, dass die Key­words die Absicht der Nut­zer wider­spie­geln. Wol­len sie all­ge­mei­ne Infor­ma­tio­nen, eine Dia­gno­se oder suchen sie eine bestimm­te Fachrichtung?

On-Page-Opti­mie­rung: Gesund­heits­tex­te such­ma­schi­nen­freund­lich gestalten

Struk­tu­rier­te und les­ba­re Inhal­te erstellen

Die Struk­tur eines Tex­tes spielt eine wesent­li­che Rol­le für SEO. Beson­ders im Gesund­heits­we­sen ist es wich­tig, dass Infor­ma­tio­nen leicht zugäng­lich und gut ver­ständ­lich sind. Ein klar struk­tu­rier­ter Text hilft nicht nur den Lesen­den, son­dern auch den Such­ma­schi­nen, den Inhalt bes­ser zu verstehen. 

Beitraege suchmaschinenfreundlich gestalten und die richtigen Titel eingeben

Wich­ti­ge Ele­men­te der On-Page-Optimierung: 

  1. Titel-Tags und Meta-Beschrei­bung: Die­se Ele­men­te erschei­nen in den Such­ergeb­nis­sen der Such­ma­schi­nen und soll­ten die wich­tigs­ten Key­words ent­hal­ten. Der Titel soll­te anspre­chend sein und die Haupt­bot­schaft des Arti­kels wider­spie­geln. Die Meta-Beschrei­bung bie­tet eine kur­ze Zusam­men­fas­sung und soll­te die Lesen­den zum Kli­cken und Kon­takt­auf­nah­me animieren. 

  2. Über­schrif­ten­struk­tur (H2/H2/H3): Nut­ze Über­schrif­ten, um den Text zu struk­tu­rie­ren. Die H1-Über­schrift soll­te das Haupt­the­ma ent­hal­ten und den Inhalt des Arti­kels benen­nen. Unter­ge­ord­ne­te Über­schrif­ten hel­fen, den Text in leicht ver­dau­li­che Abschnit­te zu gliedern. 

  3. Key­word-Dich­te: Plat­zie­re die Key­words natür­lich im Text. Ver­mei­de Key­word-Stuf­fing, das sowohl für die Lesen­den unan­ge­nehm als auch von Such­ma­schi­nen abge­straft wird. Bes­ser ist es, stra­te­gisch in Titel, Über­schrif­ten, Ein­lei­tung und Fließ­text zu streuen. 

  4. Inter­ne und exter­ne Ver­lin­kun­gen: Set­ze Links zu ande­ren rele­van­ten Sei­ten dei­ner Web­site und ver­wei­se auf ver­trau­ens­wür­di­ge exter­ne Quel­len. Dies stärkt die Auto­ri­tät der Sei­te und ver­bes­sert das Nutzererlebnis. 

  5. Alt-Tags für Bil­der: Nut­ze Alt-Tags für Bil­der. So zeigst du den Such­ma­schi­nen, wor­um es in den Bil­dern geht. Gera­de bei medi­zi­ni­schen Dia­gram­men oder Info­gra­fi­ken ist das wichtig. 

Con­tent-Erstel­lung: Hoch­wer­ti­ge und ver­trau­ens­wür­di­ge Gesund­heits­tex­te verfassen

Qua­li­tät vor Quantität

Im Gesund­heits­be­reich zählt die Qua­li­tät der Inhal­te mehr als die Quan­ti­tät. Die Inter­es­sen­ten suchen nach zuver­läs­si­gen und ver­trau­ens­wür­di­gen Infor­ma­tio­nen. Daher soll­ten dei­ne Tex­te fun­diert, gut recher­chiert und evi­denz­ba­siert sein. Soll­test du dei­ne Tex­te an eine medi­zi­ni­sche Tex­te­rin oder einen Tex­ter wei­ter­ge­ben, erwäh­ne gege­be­nen­falls wün­schens­wer­te Quel­len und rich­te dein Brie­fing ent­spre­chend genau aus. 

SEO für Gesundheitstexte mit qualitativ gutem Content erreichen

5 Tipps zur Erstel­lung hoch­wer­ti­ger Gesundheitstexte:

  1. Fun­dier­te Recher­che: Stel­le sicher, dass alle Infor­ma­tio­nen auf zuver­läs­si­ge Quel­len wie wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en, medi­zi­ni­sche Fach­ar­ti­kel oder offi­zi­el­len Gesund­heits­or­ga­ni­sa­tio­nen basieren. 

  2. Ein­fach und klar schrei­ben: Ver­mei­de unnö­ti­gen Fach­jar­gon. Erklä­re medi­zi­ni­sche Begrif­fe, wenn es nötig ist. Die Lesen­den sol­len die Infor­ma­tio­nen leicht ver­ste­hen kön­nen. Aus­nah­me: Du rich­test dich zum Bei­spiel mit einem News­let­ter an zuwei­sen­de Ärz­te oder ande­re Exper­tin­nen und Exper­ten. In die­sem Fall darf und soll­te es auch fach­li­cher zugehen. 

  3. Evi­denz­ba­sier­tes Schrei­ben: Gib immer die Quel­len für medi­zi­ni­sche Behaup­tun­gen an. Dies stärkt das Ver­trau­en der Lesen­den und unter­streicht die Serio­si­tät der Texte. 

  4. Aktua­li­tät der Infor­ma­tio­nen: Medi­zi­ni­sche Infor­ma­tio­nen ändern sich. Über­prü­fe und aktua­li­sie­re dei­ne bestehen­den Inhal­te regel­mä­ßig und stel­le sicher, dass alles auf dem neu­es­ten Stand ist. 

  5. Enga­ge­ment der Lesen­den för­dern: Du kannst auch kla­re Hand­lungs­auf­for­de­run­gen ein­brin­gen (Call-to-Actions) oder du bie­test zusätz­li­che Res­sour­cen wie PDF-Down­loads oder Links zu wei­ter­füh­ren­den Arti­keln an. 

Off-Page-Opti­mie­rung: Ver­trau­en und Exper­ten­sta­tus aufbauen 

Die Rol­le der Backlinks

Back­links sind Links, die von ande­ren Web­sites auf dei­ne Sei­te ver­wei­sen, sind ein wich­ti­ger Ran­king-Fak­tor für Such­ma­schi­nen. Im Gesund­heits­be­reich ist die Qua­li­tät der Back­links ent­schei­dend. Links von ver­trau­ens­wür­di­gen, the­men­re­le­van­ten Web­sites kön­nen dei­nen Exper­ten­sta­tus und Sicht­bar­keit erhöhen.

Quellennachweise und gesicherte Informationen sind für die Seriosität und SEO wichtig.

Stra­te­gien zum Auf­bau von Backlinks: 

  1. Gast­bei­trä­ge: Schrei­be Gast­bei­trä­ge für ande­re medi­zi­ni­sche oder gesund­heits­be­zo­ge­ne Blogs. Dies kann nicht nur Back­links gene­rie­ren, son­dern auch dei­ne Reich­wei­te erhöhen. 

  2. Ver­lin­kun­gen von Fach­por­ta­len: Bemü­he dich um Erwäh­nun­gen und Ver­lin­kun­gen auf renom­mier­ten Gesund­heits­por­ta­len oder in Online-Fachzeitschriften. 

  3. Koope­ra­tio­nen und Netz­wer­ke: Baue Bezie­hun­gen zu ande­ren Gesund­heits­dienst­leis­tern auf und tau­sche dich über gegen­sei­ti­ge Ver­lin­kun­gen aus. 

  4. Social Media: Du kannst dei­ne Inhal­te auch auf Social-Media-Platt­for­men tei­len, um die Wahr­schein­lich­keit für eine Ver­lin­kung und ein Tei­len zu erhö­hen. Aber Ach­tung: Social-Media-Kanä­le wol­len gepflegt wer­den. Hier soll­test du Zeit inves­tie­ren, um immer aktu­ell zu sein. 

Tech­ni­sches SEO: Die Basis für eine star­ke Website

Wich­ti­ge tech­ni­sche Aspekte

Neben der inhalt­li­chen Opti­mie­rung ist auch die tech­ni­sche SEO ein zen­tra­ler Fak­tor für den Erfolg dei­ner Web­site. Eine gut struk­tu­rier­te, schnel­le und respon­si­ve Web­site ver­bes­sert das Nut­zer­er­leb­nis und trägt zum bes­se­ren Ran­king bei. 

Wich­ti­ge SEO-Faktoren 

  1. Lade­zeit der Web­site: Eine schnel­le Lade­zeit ist ent­schei­dend, da Nut­zer und Such­ma­schi­nen lang­sa­me Web­sites mei­den. Opti­mie­re Bil­der, nut­ze Caching und stel­le sicher, dass dei­ne Ser­vice­leis­tung ausreicht. 

  2. Mobi­le Opti­mie­rung – oder respon­si­ve Web­site: Da immer mehr Men­schen über mobi­le Gerä­te auf das Inter­net zugrei­fen, soll­te dei­ne Web­site für Smart­phone und Tablets opti­miert sein.

  3. SSL-Zer­ti­fi­ka­te: Eine siche­re Ver­bin­dung (HTTPS) ist beson­ders im Gesund­heits­be­reich uner­läss­lich. SSL-Zer­ti­fi­ka­te schaf­fen Ver­trau­en und sind ein Ran­king-Fak­tor für Google. 

  4. Struk­tu­rier­te Daten: Ver­wen­de struk­tu­rier­te Daten (Schma Mark­up), um Such­ma­schi­nen detail­lier­te Infor­ma­tio­nen über die Inhal­te zu lie­fern. Dies kann hel­fen, in den soge­nann­ten Rich Snip­pets von Goog­le aufzutauchen. 

  5. Site­map und robots.txt: Stel­le sicher, dass dei­ne Site­map aktu­ell ist und von Such­ma­schi­nen pro­blem­los gecrawlt wer­den kann. Eine kor­rekt kon­fi­gu­rier­te robots.txt-Datei ver­hin­dert, dass wich­ti­ge Sei­ten blo­ckiert werden. 

  6. Bar­rie­re­frei­heit: Ver­pflich­tend ist zukünf­tig auch eine bar­rie­re­freie Web­site, um Men­schen mit Ein­schrän­kun­gen beim Sehen, Hören, Bewe­gen oder beim Ver­ar­bei­ten von Infor­ma­tio­nen zu berücksichtigen. 

Fazit: SEO für Gesund­heits­tex­te – zwi­schen Sicht­bar­keit und Vertrauen

SEO im Gesund­heits­we­sen erfor­dert eine sorg­fäl­ti­ge Pla­nung und Umset­zung. Die Sicht­bar­keit der Web­site ist genau­so wich­tig wie Qua­li­tät und Ver­trau­ens­wür­dig­keit der Inhal­te. Eine stra­te­gi­sche Key­word-Recher­che, hoch­wer­ti­ge Con­tent-Erstel­lung und eine soli­de tech­ni­sche Basis kön­nen sicher­stel­len, dass dei­ne Gesund­heits­tex­te nicht nur gut ran­ken, son­dern auch Mehr­wert bie­ten. Regel­mä­ßi­ge Bei­trä­ge auf der Web­site kön­nen hel­fen, bes­ser sicht­bar zu wer­den. Soll­test du Bera­tung oder Hil­fe dabei benö­ti­gen, kann ich dir mit SEO-Tex­ten natür­lich ger­ne wei­ter­hel­fen. Auch für die tech­ni­sche Basis oder das Web­de­sign ken­ne ich Fach­leu­te, die dich bes­tens unter­stüt­zen können.